Samstag, 9. Januar 2010

Port Arthur


Am Donnerstag haben wir einen auf Kultur gemacht und uns die ehemalige Sträflingskolonie Port Arthur angeschaut. Port Arthur wurde vom Salamanca Markt in Hobart auf Platz zwei der Touristenattraktionen verwiesen. Da sieht man mal wieder, wie oberflächlich wir Touristen sind ;-) Da Port Arthur auf einer Halbinsel liegt, die nur über eine 100 m breite Landbrücke mit dem „Festland“ (sofern man Tasmanien als solches bezeichnen will) verbunden ist, eignet es sich natürlich hervorragend, um dort ein Gefängnis hinzubauen. Die Landbrücke wurde auch noch von Hunden bewacht und so hatten selbst die Gefangenen, die es geschafft hatten, auszubrechen, keine Chance, weiter ins Landesinnere zu kommen. Einer hätte es fast geschafft: Er schaffte es, einem Känguruh das Fell abzuziehen und sich damit als Känguruh zu verkleiden. Hüpfenderweise versuchte er so, an den Wachen vorbeizukommen. Leider waren diese wohl sehr hungrig und daher versuchten sie, auf das Känguruh zu schießen. Sie wunderten sich wohl sehr, als das Känguruh plötzlich aufstand und „Don’t shoot!“ rief.

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